Nachhaltigkeit
Kann ein Faserverbundstoff nachhaltig sein?
Auf den ersten Blick möchte man sagen, nein – kann er nicht. Bei genauem Hinsehen stellt man jedoch fest, dass thermoplastische Kunststoffe die grüne Alternative zu Alu sind.
Unsere Maschinen und Automatisierungslinien sind energieoptimiert. Wo immer möglich setzen wir rezyklierte Carbonfasern ein und arbeiten mit umweltverträglichen Lacken.
Der CO²-Ausstoß bei der Herstellung von thermoplastischen Kunststoffen und Glasfasern ist gegenüber Aluminium um über 80% reduziert. Das liegt vor allem daran, dass die Herstellung von Aluminium äußerst energieintensiv ist und - soweit es den Fahrradmarkt betrifft - fast ausschließlich in Asien erfolgt. Darüber hinaus erfolgt in vielen asiatischen Ländern die Energieerzeugung zu einem großen Teil mit fossilen Brennstoffen, was die CO² - Bilanz von Aluminium nochmals verschlechtert.
Mit dem Masserückdrückverfahren der WIT-Technologie fällt bei der Produktion der Kunststoff-Teile kein Kunststoff-Abfall an.
An ihrem Lebensende können die Fahrradkomponenten geshreddert und als B-Ware wieder zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu Duromeren verursacht die Verabeitung der LFT Bauteile geringere Emissionen und sie zeichenen sich durch bessere Recyclingfäigkeit aus.
Wir legen Wert auf verlässliche Lieferketten und kaufen deshalb unsere Grundmaterialien ausschließlich in Europa ein. Darüber hinaus produzieren wir ausschließlich in Deutschland, kurze Wege sind also garantiert.
Es zeichnet uns aus, dass wir für jedes einzelne von uns produzierte Teil eine 100%ige Nachverfolgbarkeit garantieren können. Somit können wir Ihnen jederzeit sagen, aus welchem Material und von welchem Lieferanten ein Teil produziert wurde und können es so einem optimalen Recycling zuführen.
Nachhaltigkeit im Unternehmensverband von Albert Weber
